Liebe Besucher:innen, bis Ende Februar finden ausschließlich digitale Veranstaltungen statt. Wir informieren Sie auf der Webseite über mögliche Verschiebungen und per Email über das Prozedere für die Ticket-Rückerstattungen.
Einführung jeweils vor den Vorstellungen um 19:30Uhr im Foyer
Publikumsgespräch mit Amelie Deuflhard und Alain Platel nach der Vorstellung am 25.11.
Für seine neue Arbeit geht der belgische Star-Choreograf von der Musik und Ära Gustav Mahlers aus. Die nervöse Anspannung und Sehnsucht nach verlorener Harmonie verbindet den musikalischen Ausdruck des Komponisten der Belle Epoque mit den Bühnenwelten Alain Platels. Wie im Erfolgsstück COUP FATAL, das 2015 auf Kampnagel zu sehen war und auf kongeniale Weise Barockarien mit afrikanischer polyfoner Musik vermischte, stehen die kongolesischen Sänger Boule Mpanya und Russell Tshieba zusammen mit neun Tänzer*innen auf der Bühne. Ihre stimmungsintensiven Bilderfolgen verweisen auf existentielle Themen: ein Tanz auf Leben und Tod.
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»Der gefeierte Choreograf, der sich noch nie um Genregrenzen geschert hat (…).« Sandra Luzina, Der Tagesspiegel
»Großartiger kann man der Krise einer Epoche und dem Bedürfnis nach Erlösung nicht Ausdruck geben. Platel hat ein vitales Mahnmal des Schmerzes errichtet.« nachtkritik.de
"Es sind Bilder von großer Ästhetik und Unerbittlichkeit, die der belgische Star-Choreograf Alain Platel mit dem Komponisten Steven Prengels, der Künstlerin Berlinde de Bruyckere und den Tänzern von Les Ballets C De La B in ihrer Kollaboration "Nicht schlafen – Mahler-Projekt" finden. [...] Ein beeindruckender, lange nachwirkender Tanztheaterabend vor euphorischem Publikum." Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt 26.11. 2016
"Es herrscht Einigkeit im Publikum: Alain Platels Projekt "Nicht schlafen" ist völlig faszinierend. [...] Es ist ein Inferno, das Platel da inszeniert. Er schafft aufwühlende Bilder, die man fasziniert verfolgt und denen man sich gleichzeitig doch entziehen möchte. Es wirkt verstörend und ist dennoch einfach großartig." Catarina Felixmüller, NDR 90.3 25.11. 2016
Eine Produktion von les ballets C de la B in Koproduktion mit der Ruhrtriennale und La Bâtie-Festival de Genève, TorinoDanza, Biennale de Lyon, L’Opéra de Lille, Kampnagel Hamburg, MC93 - Maison de la Culture de la Seine-Saint-Denis, Holland Festival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, NTGent und Brisbane Festival. les ballets C de la B wird unterstützt von der Stadt Gent, der Provinz Ost-Flandern, den flämischen Behörden und Port of Ghent.
Kartentelefon +49 40 270 949-49
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