Als selbstsüchtiger König herrscht Gilgamesch über die Stadt Uruk. Die Götter stellen ihm den ebenbürtigen Enkidu gegenüber, die beiden werden Freunde und begeben sich auf eine Reise im Blockbusterformat. Sie wollen ihre Kräfte mit der ganzen Welt messen, bis sie die Grenzen ihrer Überhebung erfahren. Das Gilgamesch-Epos ist die älteste überlieferte Geschichte der Welt. Der auf Tontafeln erhaltene Mythos ist genauso bruchstückhaft wie exemplarisch: Gilgamesch, Prototyp eines Menschen, ist auf der Suche nach seiner Bestimmung. Er stellt sich die Frage, die seit Anbeginn der Menschheit jegliches Handeln antreibt: Wie kann ich den Tod überwinden?
Abschlussarbeiten 2016: Fünf Regisseur*innen verschiedener Galaxien, rastlos, immer in Bewegung, angetrieben von individuellen Fragestellungen, zeigen von Januar bis März ihre Weltsichten.
Weitere Abschlussarbeiten von Henri Hüster (08.-10.01.) und Leonie Böhm (15.-17.01.)
Die Abschlussarbeiten 2016 der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit Kampnagel sind gefördert durch: Dr. Margitta und Dietmar Lambert Fonds – Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die Rudolf Augstein Stiftung, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
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