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Was ist eigentlich mit den vielen Tönen zwischen den Klaviertasten? Kaum ein Komponist geht der Lust auf neue Klangspektren konsequenter nach als Georg Friedrich Haas. Er hat sich befreit von der »wohltemperierten« Einteilung der Musik in Ganz- und Halbtöne und komponiert stattdessen in Mikrotönen. Sein drittes Streichquartett
»In iij. Noct.« ist in absoluter Finsternis zu spielen, und nicht nur die Zuhörer finden sich in einer Ausnahmesituation wieder, sondern auch die Musiker des amerikanischen JACK Quartet: Getrennt voneinander in den vier Ecken des Raumes sitzend lassen sie sich, mal ruhig, mal von dröhnenden Wogen getragen, auf einem
dunklen Klangmeer treiben.
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