Die Journalistin Özlem Gezer (DER SPIEGEL) spricht mit Vertreter*innen von Initiativen, die an unterschiedlichen Orten in Deutschland die Erinnerung an rassistische, antisemitische und antiziganistische Gewalttaten organisieren. Sie erzählen von ihrer spezifischen Geschichte und ihrer Praxis vor Ort, ebenso von ihren Forderungen an Politik, Medien und Gesellschaft.
Naomi Henkel-Gümbel ist Überlebende des antisemitischen Attentats auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019, und trat als eine der Nebenkläger*innen im Prozess gegen den Attentäter auf. Sie ist Rabbinatsstudentin und engagiert sich bei der Organisation »Keshet«, die Perspektiven der queeren Community innerhalb der jüdischen Gemeinde stärken will. In ihrem Schlusswort bei dem Prozess betonte sie die gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung, nicht zu vergessen, und die gegenseitige Unterstützung zwischen den zahlreichen Mitkläger*innen: „Was aus dem Elend jenes Tages erwuchs, ist Solidarität.“
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Eine Veranstaltung von Kampnagel, Heinrich Böll Stiftung Hamburg und Metropolis Kino. Mit Unterstützung von ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Buccerius, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Heinrich Böll Stiftung und Amadeu Antonio Stiftung. Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
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